Die Meisterschaft geht in die finale Phase und Dr. Peter Lerchenmüller mit Jubiläum
Die Meisterschaft in Tirol geht in die finale Phase und nicht nur Mannschaften kämpfen dabei um eine gute Platzierung, sondern auch das 3. Team. Die Schiedsrichter werden laufend überwacht, unterliegen einem einheitlichen Bewertungskatalog und bekommen bei beobachteten Spielen eine Note. Am Ende der Saison wird der Durschnitt aus 3 Beobachtungen ermittelt und ein Ranking erstellt. Leider liegt auch hierbei Freud und Leid eng beisammen und so darf sich zumindest der Ligabeste auf den Aufstieg freuen, hingegen der Letztplatzierte in den sauren Apfel beißen muss und eine Liga zurückgestuft wird.
Anton Schönherr ist Beobachtungsreferent sowie Leiter des Arbeitsausschusses Qualitätssicherung und für die Ansetzung und einheitliche Vorgehensweise der Beobachter hauptverantwortlich. Diese Tätigkeit bedarf ein hohes Verantwortungsbewusstsein und erfordert eine organisatorische Meisterleistung. Kein Schiedsrichter darf einen selben Beobachter zwei Mal in der gleichen Saison bekommen und auch andere Parameter müssen bei der Zuteilung ebenfalls berücksichtigt werden.
Erst kürzlich kam es bei dieser Zuteilung zu einem historischen Jubiläum. Dr. Peter Lerchenmüller führte beim Spiel Schönwies/Mils gegen SVI seine 500. Beobachtung durch.
Wir gratulieren recht herzlich und bedanken uns gleichzeitig für das Engagement und die große Einsatzbereitschaft. 500 Beobachtungen heißt nicht nur jeweils 90 Minuten dem Schiedsrichter(team) auf die Finger schauen, sondern im Anschluss auch einen sehr ausführlichen Bericht zu verfassen, der auch sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.
Autor: Gregor Danler/TFV-Schiedsrichter
Foto: Dr. Peter Lerchenmüller